Christopher Haupt

christopher-haupt

„Sei du, Gesang, mein freundlich Asyl!“ (Friedrich Hölderlin)

Gedichte können ein Asyl sein, eine Heimat in der Fremde des Konsumismus. Sie sind intensiver Spiegel unseres Umgangs mit uns selbst, mit anderen Menschen und mit dem empfindlichen Leben unseres einzigen Planeten.

Meine Gedichte suchen stets auch die Nähe derjenigen, die sie lesen oder hören – denn Sprache, auch kunstvolle Sprache, bleibt immer Gespräch. In ihrer Verschmelzung von Wort, Bild und Klang wird Lyrik für mich zu einer allumfassenden Meditation, zu einem Seismographen für die Schwingungen einzelner Menschen und der Gesellschaft als Ganzes.

Besonders gern spreche und singe ich meine Gedichte zu Klängen und Musik – meist als gemeinsames Erlebnis mit anderen Musikerinnen und Musikern sowie dem Publikum. Das gesprochene oder gesungene Wort umspiele ich mit Saxophonklängen, denn in der musikalischen Improvisation verbirgt sich für mich der tiefste Ausdruck des erlebten Augenblickes flüchtiger künstlerischer Freiheit und Phantasie. Der berühmte Klarinettist Giora Feidman sagte einmal: „Meine Klarinette ist das Mikrophon meiner Seele.“ So erlebe ich grundsätzlich Lyrik und Musik.

Die bildende Kunst ist eine weitere Form des Ausdrucks. Brigitte Habichtsberg aus Hatten hat einige meiner Gedichte illustriert, eine besondere Form des künstlerischen Gesprächs. Und manchmal male ich auch selbst – denn die Worte wecken in mir Klänge ebenso wie Farben.

Auf dieser Seite können Sie lesen, schauen und lauschen. Hier finden Sie auch meine aktuellen Lesungstermine und Veröffentlichungen. Gern können Sie mich jederzeit direkt via Email kontaktieren. Neben meiner Lyrik schreibe ich auch liebend gern Bücher und Geschichten für Kinder – und biete entsprechende, stimmungsvolle Lesungen an – auch auf Nachfrage.

Gedichtvertonungen und Lieder

jazz

Lied: gebrochene blumen

editur